Jávea / Xàbia

 

Jávea, gehört nicht nur zu den schönsten Orten Spaniens, sondern blickt auch auf eine Jahrhunderte alte Geschichte zurück, die tief in den Traditionen seiner Bewohner verwurzelt ist und einem auf Schritt und Tritt vergegenwärtigt wird
Diese Kleinstadt, eingebettet zwischen dem Cabo de La Nao und dem von San Antonio, liegt am nördlichen Ende der Costa Blanca (Ausdehnung ca. 68,4 km2). Die herbe Schönheit der Landschaft wird geprägt durch das mediterrane Klima, das von den Kontinentalwinden durch die Bergkette des Montgó geschützt bleibt . Das Landschaftsbild ist abwechslungsreich. Sowohl an der Küste (ca. 25 km), wie auch im Inland dominiert das ganze Jahr über ein frühlingshaftes Klima (mittlere Temperatur 18ºC). Die Stadt selber ist gut durchgeplant und bietet ein interessantes Angebot für Touristen. Dennoch hat sich die Stadt den Charme der mediterranen Dörfer zu erhalten gewusst.
 

Strände und küste

 
Die Küste von Jávea erstreckt sich über 25 km entlang des Mittelmeers. Herrliche Strände und Buchten, die noch weitgehend unberührt sind, glasklares Wasser und die umgebenden mediterranen Wälder laden zum Entspannen ein. Von Norden nach Süden liegen die Cabos von Sant Antoni, Sant Martí, Negre, und La Nau.

Die Vielfalt dieser Landschaft zeigt sich auch in den verschiedenen Stränden, bei denen sicher jeder sein eigenes kleines Paradies finden wird:

Offene Strände mit Kies oder Felsen wie z.B. der Strand von „La Grava", „1º Montanyar", „Casablanca", oder der von „2º Montanyar", an besonders Anhänger aller Wassersportarten auf Ihre Kosten kommen. Jetski, Windsurfen, Drachenfliegen u.v.m.
Torre Vigia am Strand von „Benissero".

Für Familien eignet sich besonders der Strand von „Arenal", mit seinem feinem Sand und niedrigem Wasserpegel, Badeaufsicht, Fußbad, Kinderspielplatz, natürlicher und künstlicher Schatten, Verleih von kleinen Jetski und kleinen Motorbooten, Restaurants, Cafeterias, Parkplätzen, usw.

Und dann gibt es noch die kleineren Buchten, die entweder mit Kies oder Sand aufwarten und oft versteckt liegen, wie z.B. die von „Pope o Tangó“, die „1ª Caleta“, die „Barraca o Portixol“, die paradiesische Bucht von „Granadella", die sich besonders für Taucher eignet, oder auch der FKK-Strand von „Ambolo". Einige Buchten können nur zu Fuß oder mit dem Boot erreicht werden, darunter auch die „2ª Caleta“, die Bucht „El Francés", oder die „Cala Sardinera".

Daneben gibt es entlang der Küste noch eine Reihe von Höhlen, die teilweise nur vom Meer aus angefahren werden können. Dazu zählen auch die Höhle von „Tabaco", oder die von „Orguens" in der Umgebung von Cap Negre und La Nau, und die „Cova Tallada" am Cap de Sant Antoni. Letztere kann auch zu Fuß besichtigt werden.

Unsere Strände werden jedes Jahr mit der BLAUEN FAHNE der E.U. ausgezeichnet

 

Unterwasserschutzgebiet am Cap de Sant Antoni

 

Das Unterwasserschutzgebiet am Cap de Sant Antoni liegt im so genannten Küstengebiet Alicante Norte und grenzt im Süden an den Golf von Valencia, zwischen den Orten Jávea und Denia.

Es handelt sich dabei um das seichtere Küstengewässer mit sandigem Boden, wie es im Golf von Valencia eher vorgefunden wird, und den steilen und felsigen Küstenwänden der Küste im Norden von Alicante. Diese Felsen sind teilweise über 150 m hoch und begrenzen den Parc Natural del Montgó. Der Unterwasserpark ist N-NO ausgerichtet und ist den Winden und Stürmen des ersten Quadranten ausgesetzt, sowie den Tiefseegewässern, die von anderen Stürmen hierher getrieben werden (z.B. Golf von León). Die Strömungen unter Wasser sind also beachtlich.

All diese Faktoren tragen zur Entwicklung einer vielfältigen Untersee-Topographie bei, die aus verschiednen Substanzen besteht, die das Vorhandensein bestimmter Arten begünstigen, darunter auch einige die von der Europäischen Gemeinschaft inzwischen unter Naturschutz gestellt wurden, darunter:

  • Comunidad Infralitoral de Algas Esciófilas.
  • Comunidad de Rodófitos Calcáreos.
  • Coralígeno.
  • Comunidades de grietas y cuevas oscuras.
  • oseidon-Algen.

Diese Vielfalt an Pflanzen bietet den idealen Lebensraum für eine Reihe von Flora und Fauna, von denen einige bereits 1989 unter den Schutz des Kongresses von Carry le Rouet gestellt wurden.

  • Eunicella verrucosa (Gorgonie, großer Seefächer).
  • Scyllarides latus (Bärenkrebs).
  • Epinephelus guaza (Zackenbarsch).
  • Sciaena umbra (Meerrabe).
  • Posidonia oceánica (Neptungras).

Das umfangreiche Vorkommen einer Reihe von Spezies in diesem Küstenabschnitt verleihen dem Unterwasserpark von Cap de Sant Antoni ein besonderes Interesse:

  • Interesse im Hinblick auf den Umweltschutz.
  • Interesse im Hinblick auf die wissenschaftliche Bedeutung.
  • Interesse im Hinblick auf Ökologie.
  • Interesse im Hinblick auf Freizeit und Landschaftsgestaltung.
  • Soziologisches und wirtschaftliches Interesse.
  • Kulturelles Interesse.

EMPFEHLUNGEN
Um diesen Naturpark zu erhalten bitten wir alle Besucher darum bestimmte Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen zu berücksichtigen:

  • Bitte nicht mit Motorfahrzeugen durch dieses Gebiet fahren.
  • Nur an den zu diesem Zweck installierten Boyen andocken.
  • Sportfischen in jeder Form ist im Bereich des Unterwasserparks streng verboten. Desgleichen darf auch kein Organismus, welcher Art auch immer, dem Meer entnommen werden.
  • Abfälle dürfen nicht ins Meer geschüttet oder in Küstennähe abgelagert werden.
  • Taucher müssen eine Sondergenehmigung beantragen, um ihrem Sport hier zu frönen.

Beachten Sie bitte, dass diese Regeln dazu beitragen, das wir diesen Park erhalten können und das wir dieses Reservat auch in vielen Jahren noch gemeinsam nutzen können.

Dekret Nr. 212/1.993 vom 9. November der Regierung Valencias. auf Grund dessen das Gebiet um das Cap de Sant Antoni zum Unterwasserpark erklärt und unter Naturschutz gestellt wurde.

   
   
   

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